Bremer Karneval – Uns blüht was
©Stelzen Art
Samba, Masken und Spektakel; Eröffnung mit Inszenierun auf dem Marktplatz, anschl. Umzug bis Sielwall, ab 14 Uhr Straßenkarneval im Ostertorviertel mit verschiedenen Bühnen und Maskentreiben im Milchquartier
Berauschend, farbenprächtig, funkelnd und weltoffen –´so präsentiert sich der Bremer Karneval seit nunmehr bereits 39 Jahren in Bremen. Am 21. und 22. Februar ist es zum letzten Mal soweit: Bremen feiert zum 40. Mal den größten Samba- und Maskenkarneval Deutschlands unter dem Motto "Uns blüht was", traditionsgemäß eine Woche vor Rosenmontag. Für ein Wochenende beherrscht noch einmal brasilianische Lebenslust, gepaart mit norddeutscher Euphorie die Hansestadt.
Was genau da aufblühen wird ist noch verborgen. Verborgen in unzähligen Samba-Masken- Tanz- und Akrobatikgruppen. "Uns blüht was" ist mehr als ein Versprechen. Es ist ein Appell, wach und aufmerksam zu bleiben – angesichts globaler und lokaler Krisen. Klimawandel, gesellschaftliche Unsicherheit und die zunehmende Notwendigkeit solidarischen Handelns prägen unser Zusammenleben. Die Blüten, die die Besucherinnen und Besucher erwarten, zeigen in leuchtenden Farben und Symbolen, dass Hoffnung und Wandel Hand in Hand gehen müssen. Die Kunstformen auf Bremens Straßen zeigen, dass Veränderung oft von unerwarteten Orten ausgeht und dass aus vermeintlich totem Boden auch neue, unverwüstliche Lebenszeichen erwachsen.In Kalender eintragen