Mascha Kaleko
©Regio-VHS
Werner Köhler liest Gedichte, Kurzprosa und Briefe der Autorin, musikalische Begleitung: Gisela Fischer am Akkordeon
Mascha Kaleko steht für Melancholie, einfühlsame Gedichte, Großstadtlyrik. 1907 geboren, war sie Anfang der 1930er-Jahre bereits ein Star, präsent vor allem im Radio. Die Nazis bemerkten nicht sofort, dass sie Jüdin war. 1938 emigrierte sie in die USA, kehrte 1956 nach Deutschland zurück und zog später nach Israel. Werner Köhler liest bekannte und weniger bekannte Gedichte, Kurzprosa und einige Briefe an ihren Mann nach der Rückkehr nach Deutschland: Liebst du mich eigentlich? Musikalisch begleitet wird die Lesung von der Akkordeonistin Gisela Fischer.
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