Lese-Art: Paul Gauguin und die Künstlerkolonie von Pont Aven
18.09.2025 18:00 Uhr
Zentralbibliothek | Am Wall 201, 28195 Bremen | 04 21 / 36 12 44 65 | stabi-hb.de/

Auftaktveranstaltung mit Detlef Stein
In den späten 1880er-Jahren arbeitete der französische Maler und Grafiker Paul Gauguin (1848 bis 1903) in Pont Aven, einem kleinen bretonischen Dorf. Dort machte er das traditionelle Landleben und lokale Brauchtum zum Gegenstand einer zukunftsweisenden Malerei, die schon bald Symbolismus genannt wurde. Gauguin wollte sich zukünftig nicht mehr an der äußeren, sichtbaren Wirklichkeit orientieren, sondern seine Motive aus dem "mysteriösen Zentrum seines Denkens" schöpfen. Sein Austausch mit Emile Bernard oder auch Vincent van Gogh inspirierten ihn dabei in gleicher Weise, wie seine Pläne, Europa zu verlassen.
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