Philharmonisches Kammerkonzert: Klenke-Quartett

11.11.2025 19:00 Uhr

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Werke von Hummel, Albrecht und Beethoven

Was den Zuhörenden unserer Zeit als Höhepunkt klassischer Quartett-Komposition erscheint, wies das Publikum 1806 empört zurück. Solch eine Ausdehnung in Form und Klang! Und ein Cellosolo zu Beginn des Scherzandos auf einem Ton. Ein Witz, das Ganze, oder das Werk eines Verrückten. Aber der 36-jährige Beethoven sah keinen Anlass, seine Idee von Kammermusik mit Aussage statt purer Unterhaltung nicht zu verwirklichen und setzte damit Meilensteine.

Zwei Jahre vor seinem Tod reflektierte George Alexander Albrecht in seinem Streichquartett Nr.2 "Es ist genug" ein langes, intensiv gelebtes Künstlerleben, in dem er als Dirigent und Komponist immer zugleich Vermittler und Erfinder war. Nicht zu unterschätzen ist auch Johann Nepomuk Hummels erstes Streichquartett – eben so selten zu hören, wie Erwartungshaltungen durchkreuzend. Spannende Musik und doch "pleasant listening".

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