Deutsche Kammerphilharmonie Bremen – Eine Hommage an die Liebe

09.12.2025 19:30 Uhr

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©Marco Borggreve

Werke von Schubert und Bartók, Violine: Alena Baeva, Dirigent: Paavo Järvi

Zum Jahresausklang dirigiert noch einmal der Künstlerische Leiter des Orchesters, Paavo Järvi. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der faszinierenden Künstlerin Alena Baeva, die zuletzt in dieser Besetzung mit dem Strauss-Violinkonzert zu hören gewesen ist, wird fortgesetzt mit dem Violinkonzert Nr. 1 von Béla Bartók. 1906 hatte dieser die junge Geigerin Stefi Geyer kennen und lieben gelernt, er komponierte ihr dieses Konzert mit einer persönlichen Anmerkung in der Partitur und widmete es ihr nach der Fertigstellung, obwohl sie die Beziehung bereits beendet hatte. Sie behielt das Manuskript, führte das Konzert aber nie auf – das übernahmen erst 1958 Hansheinz Schneeberger und Paul Sacher, 13 Jahre nach Bartóks Tod.

Schuberts sogenannte Jugendsinfonien hatten es immer schwer gegen die völlig anders gearteten letzten beiden, die "Unvollendete" und die innovative "große" C-Dur-Sinfonie. Wenn man aber nicht zurück, sondern nach vorn, also von Haydn und Mozart aus, blickt, erschließt sich bereits in der Fünften und Sechsten eine Schatzkammer Schubert'scher Erfindungsgabe.

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